ISO protect investiert in die Zukunft und erweitert in großem Maße seine Produktionskapazitäten. Mit dem Bau einer neuen Halle entstehen neue Möglichkeiten noch flexibler zu produzieren.
• Produktionserweiterung um 800 m2
• Neue Lackierkabine
• Neue Fertigungslinie
• Nachhaltige Energieversorgung
durch Luftwasser-Wärmepumpe mit Kühlfunktion,
PV-Anlage und Fußbodenheizung
• Schaffung neuer Arbeitsplätze
Im Zuge der neuen Produktionshalle sind wir zukünftig in der Lage, gefrästen sowie geschäumten Bauteilen aus unserer Fertigung eine höherwertige Gestalt in Form einer nachträglichen Lackierung zu geben. Um die Lackierung so hochwertig wie möglich zu gestalten und die Emissionen, die üblicherweise beim Lackiervorgang entstehen, zu minimieren, haben wir uns zur Anschaffung und zukünftigen Nutzung einer Lackierkabine entschlossen. Lackierung bedeutet nicht nur eine schöne Oberfläche. Vielmehr wird hierdurch auch ein wirksamer Schutz des Bauteils vor äußeren Einflüssen geschützt, sei es mechanischer Art oder z.B. vor UV-Strahlung. Die Lackierkabine in der Ausdehnung von etwa 25 m² erlaubt Lackierungen in großer Stückzahl in höchster ISO protect-Qualität. Wir freuen uns schon jetzt auf Ihre Lackieraufträge!
Den Bau der neuen Produktionshalle nehmen wir zum Anlass, unser Produktportfolio in Bezug auf unsere Materialsysteme zu erweitern. So möchten wir gerne Ihren Bedarf noch umfangreicher abdecken können, um dem Prinzip „Alles aus einer Hand“ Rechnung tragen zu können. Die technischen Erfordernisse einer Funktionseinheit umfassen nur selten lediglich einen spezifischen Materialtyp. Vielmehr ist es in der Regel so, dass jede Einheit aus einer Vielzahl von Bauteilen besteht, sei es nun Blockschaum, Isolationsschaum oder eine feste Gehäuseoberfläche. Auch Bauteile z.B. aus Weichschaum oder halbhartem Integralschaum kommen zur Anwendung. Diese verfügen über eine qualitativ hochwertige und optisch ansprechende Oberfläche und weisen durch ihre mit sogenannte IMC-Lack (In-Mould-Coating) versehene Oberfläche besten Schutz vor äußeren Einflüssen auf, um die Lebensdauer der Bauteile auf ein Maximum auszudehnen. Ihrer Anfrage sehen wir mit Freude entgegen.
Schon bei den ersten Planungen im Jahr 2020 hatten wir das Ziel, unsere neue Produktionshalle ohne fossile Brennstoffe zu beheizen. Es sollte deshalb eine Luft-/Wasserwärmepumpe sein. Die aktuellen Entwicklungen haben diese Entscheidung bestätigt. Zu einer Wärmepumpenanlage passt am besten eine Fußbodenheizung. Die Fußbodenheizung erwärmt direkt den Arbeitsbereich der Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen. In unserer „alten“ Produktionshalle wird die warme Luft von oben nach unten geblasen, um den Arbeitsbereich aufzuheizen. Luftverwirbelungen entfallen bei der Fußbodenheizung und erhöhen so das Wohlbefinden.
Neben der Wärme benötigen wir aber immer Kühlwasser für unsere Produktionsanlagen. Als Laien dachten wir, dass sollte doch ohne weiteres mit einer Wärmepumpe möglich sein. Nach Gesprächen mit einigen namhaften Herstellern von Wärmpumpen mussten wir leider feststellen, dass es so etwas nicht gibt. Wir haben aber einen Kälteanlagenbauer gefunden, der eine optimale Anlage für unsere Anforderung baut. Das „Abfallprodukt“ der Heizungswärmepumpe ist Kälte, die dann direkt für die Kühlung genutzt werden kann. Zusätzlich wird die neue Heizung/Kühlung durch unsere 100 kW-Photovoltaikanlage betrieben.
Wir denken: umweltfreundlicher und effektiver geht es nicht!